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Mona-Lillys unvergessliche Woche im Tuju-Camp

08.08.2024 13:51

bei den Olympischen Spielen in Paris

Wir vom Rheinhessischen Turnerbund freuen uns sehr für Mona-Lilly aus Rheinhessen, die dieses Jahr die einzigartige Gelegenheit hatte, am ersten Tuju-Camp während der Olympischen Spiele in Paris teilzunehmen. Über unsere Social Media-Kanäle haben wir sie begleitet und täglich spannende Berichte von ihr erhalten. Nun möchten wir euch ihr abschließendes Resümee dieser unvergesslichen Woche nicht vorenthalten:

„Eine unvergessliche, erlebnisreiche und aufregende Woche liegt hinter mir. Ich bin unglaublich dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte, beim Tuju-Camp Paris 2024 live dabei zu sein. Olympia hautnah zu erleben, gemeinsam mit anderen sportbegeisterten jungen Menschen in einem internationalen Camp, war einfach fantastisch!“

Ein abwechslungsreiches Programm

Mona-Lilly und ihre Gruppe erlebten eine bunte Mischung aus sportlichen, kulturellen und inspirierenden Aktivitäten:

  • Olympische Wettkämpfe: Sie besuchten Wettkämpfe in Disziplinen wie Rugby, Hockey, Rudern, Beachvolleyball, Handball, Turnen und Leichtathletik.
  • Stadtbesichtigungen: Zu den Highlights zählten eine Stadtrallye, der Eiffelturm und Montmartre.
  • Sportliche Aktivitäten: Selbst sportlich aktiv waren sie beim Rafting, Pétanque und in den Sportangeboten im Club France sowie beim Goalball.
  • Begegnungen: Mona-Lilly traf aktive und ehemalige Sportler sowie Funktionäre, darunter Kassidy Cook, Fabian Vogel, Timo Barthel, Fabian Hambüchen, Alfons Hölzl und viele mehr.
  • Kulturelle Erlebnisse: Sie nahm an einem Macaron-Workshop teil und genoss den deutsch-französischen Abend.
  • Inspirierende Workshops: Zu den Themen gehörten die Geschichte der Olympischen Spiele, Nachhaltigkeit, mentale Gesundheit und das IOC Young Leadership Program.

Höhepunkte des Camps

Beim Abschlussabend wurden die olympischen Wettkämpfe, die Stadtrallye, der Ausblick vom Eiffelturm und der Workshop zum Goalball als Highlights genannt. Mona-Lillys persönliches Highlight war jedoch die exklusive Backstage-Führung im Moulin Rouge – eine Erfahrung, die normalerweise nicht zugänglich ist. „Es war faszinierend, die Geschichte und die strengen Auswahlkriterien der Tänzerinnen kennenzulernen,“ erzählt sie begeistert.

Eine weitere exklusive Führung erlebte die Gruppe im Deutschen Haus, als Dankeschön für ihren Auftritt auf der Bühne der Fan Zone.

Freundschaften und kultureller Austausch

Mona-Lilly konnte während der Woche viele neue Freundschaften schließen, insbesondere mit einer Sportakrobatin aus Straßburg, die ihr Zimmer teilte. Auch der Austausch mit Teilnehmerinnen aus Martinique war eine bereichernde Erfahrung.

Überrascht war Mona-Lilly von den kleinen kulturellen Unterschieden, wie dem Trinken aus Schüsseln statt aus Tassen, was sie ebenfalls tief in die französische Kultur eintauchen ließ.

Das Gespräch mit den Vertretern des IOC Young Leadership Program inspirierte sie besonders: „Es hat mir gezeigt, dass es möglich ist, seine Ziele zu verwirklichen – wie die Gründung einer Frauen-Bundesliga für Eishockey in Südkorea, die sogar überraschend Silber bei den Jugend-Olympischen Spielen gewann.“

Abschließend bedankt sich Mona-Lilly beim Rheinhessischen Turnerbund für die Unterstützung ihrer Teilnahme am Tuju-Camp 2024.

Wir sind stolz auf Mona-Lilly und freuen uns, dass sie uns an ihren Erlebnissen teilhaben lässt!